1924 übernahm Errett Lobban Cord die Firma "Auburn Automobile Company"

1929 wurde eine zweite Produktschiene eröffnet: man baute ein Frontgetriebenes Auto unter dem Namen des Konzernchefs Cord; dieses verwendete den Lycoming-Achtzylinder (Schwungradende vorne!) und ein zuerst durch Gestänge, später elektropneumatisch geschaltetes Dreiganggetriebe. An sich hieß der Wagen nur "The Cord", später bürgerte sich die Bezeichnung "L-29" ein.

1935 aber wurde Cord zum Mythos, als ein ultramodernes Frontantriebsauto in Buehrigs Stromlinienform als "810" bzw. "812" präsentiert wurde. Sogar versenkbare Scheinwerfer wurden verwendet (Cord gebot auch über die Stinson Aircraft Company in seinem Konzern und verwendete den versenkbaren Landescheinwerfer dazu). Der Motor war ein Kurzbauender V-8, den es auch mit Kompressor gab. Das Auto wäre wohl ein unglaublicher Hit geworden, hätte man die Probleme mit dem noch komplizierteren Getriebe als es der L-29 hatte, rechtzeitig bewältigen können, und hätte E. L. Cord, der sich schon längst in ein großes Anwesen in Kalifornien zurückgezogen hatte und Börsengeschäfte machte, nicht das Interesse am Autobau verloren.

1967 - William P. Lear des Ruhmes Lear Jet, hatte Interesse an der Bankrotten - Cord Automobile Company von Tulsa, Oklahoma. Die Marke Cord wurde wieder belebt. Es wurden die legendären Cord Automobile nachgebaut mit moderner Technik und Samco USA hergestellt.

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