De Dion-Bouton war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der erfolgreichsten Automobilmarken.

Die beiden Franzosen Albert de Dion und Georges Bouton taten sich 1882 zusammen, um zunächst dampfbetriebene Fahrzeuge zu produzieren.

Der Firma gelangen einige Innovationen, so wurde 1890 ein einzylindriger benzinbetriebener Motor patentiert, außerdem wurde 1893 die De Dion-Achse erfunden.

Mit einem dampfbetriebenen De Dion-Wagen gewann Albert de Dion das Rennen Paris–Rouen 1894. 1895 stieg man aber endgültig auf Benzin als Antriebsstoff um. Der Motor war so erfolgreich, dass auch viele andere Marken mit einem De Dion-Bouton-Motor angetrieben wurden.

1900 war die Marke mit 400 erzeugten Wagen und 3.200 Motoren der größte Automobilhersteller weltweit. Rückgrat der Firma war noch immer die einzylindrige Voiturette, 1910 gelang die Herstellung eines 35 PS starken V8-Motors. 1913 wurde der letzte Einzylinderwagen gebaut.

Nach dem Ersten Weltkrieg begann der Niedergang der Firma. 1932 baute die Firma das letzte Auto. Die LKW-Produktion endete 1952.

Quelltext/Wikipedia


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