Gnom Motor

Friedrich Kleemann, Kommerzienrat und Hauptaktionär der REX-Konservenglasgesellschaft in Bad Homburg kaufte 1920 die COLUMBUS-MOTORENBAU AG, eine kleine Motorenfabrik im benachbarten Oberursel am Taunus. Sie stellte den eigentlichen Ursprung der späteren HOREX-Werke dar.

Ein Erzeugnis dieser Motorenfabrik war ein Fahrrad-Hilfsmotor, ein kopfgesteuerter kleiner Viertakter, der vor dem Tretlager befestigt wurde. Der "GNOM" aus Oberursel (im Volksmund die Abkürzung für: "Geht Nicht Ohne Mittreten") hatte die Baumerkmale eines Flugmotors. Ein Stahlzylinder aus einem Stück, der mit Gewinde in das Leichtmetallgehäuse eingeschraubt wurde.

Er leistete 1 PS aus 63 ccm bei 2500 U/min.


n einem Schuppen des elterlichen Anwesens begann der Sohn Fritz Kleemann mit der ersten Fahrzeugmontage. Er kaufte Fahrräder und bestückte diese mit dem von Columbus gelieferten GNOM-Motor.

1923 wurde aus der COLUMBUS-MOTORENBAU AG von Fritz Kleemann, die HOREX - FAHRZEUGBAU AG.

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