Die beiden Brüder Maurice Farman und Henri Farman bauten bereits seit 1908 Flugzeuge, bevor sie 1913 mit ihrem Bruder Dick die Firma Farman Frères gründeten.
Zwischen 1919 und 1931 wurden große Sechszylindermodelle in geringen Stückzahlen produziert. Zwei erhalten gebliebene Fahrzeuge sind im Automuseum Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf in Mülhausen zu besichtigen.
Die einsetzende Weltwirtschaftskrise überlebte Farman nicht. Bis 1931 wurden den Firmenunterlagen nach rund 120 Fahrzeuge hergestellt, allesamt mit Sechszylinder-Motoren.
1934 schloss sich Farman mit Blériot Aéronautique und ANF Les Mureaux zu UCA zusammen, die jedoch bereits 1936 in der staatlichen Société Nationale de Constructions Aéronautiques du Sud-Ouest aufging.
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