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Mit einem Kapital von 28.000 Dollar gründete Henry Ford in Highland Park, Michigan die Firma. Die Produktion begann mit einem 8 PS Automobil, dem Modell K, dem "König der Landstraße".
In den frühen Jahren produzierte die Firma nur einige wenige Autos im Werk an der Mack Avenue in Detroit. Gruppen von zwei oder drei Männern arbeiteten an den Autos und setzten fremdbestellte Teile zusammen.
1908 erschien das bekannte "Modell T". Die Firma war gezwungen, in ein größeres Werk umzuziehen, um mit dem Ansturm auf das Modell T mitzuhalten. Bis 1913 hatte man die Technik der Fließbandproduktion entwickelt. 1918 waren die Hälfte aller Autos in den USA Modell Ts.
In den 1920er Jahren verlor die Firma an Marktanteil. Das erklärte Ziel der Firma war es, ein günstiges Auto zu bauen, das sich jeder Arbeiter leisten konnte.
In Deutschland besteht Ford seit dem 18. August 1925 , zunächst als Ford Motor Company Aktiengesellschaft in Berlin.
Von 1939 an firmierte Ford unter Ford-Werke AG. Seit dem 26. November 2004 firmiert das Unternehmen als Ford-Werke GmbH.
Ford Werke in Deutschland (Köln, Berlin), den Niederlanden (Amsterdam) und Vichy -Frankreich (Poissy) produzierten viele Fahrzeuge der Deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges.
Ford erklärte, die Kontrolle über das deutsche Werk verloren zu haben, wohl um sich des Gerüchtes zu entledigen, man habe vom Zweiten Weltkrieg profitiert. Tatsache ist, dass bis zur Kriegserklärung Deutschlands gegen die USA annähernd die Hälfte der Aktien in deutscher Hand waren und die Werke ab diesem Zeitpunkt durch den Reichskommissar für die Behandlung feindlichen Vermögens verwaltet wurden.
Jedoch wurden die Ford Werke in Köln niemals von den Alliierten bombardiert und Ersatzteile aus der Produktion von Ford Deutschland passten mühelos an US-Fahrzeuge aus der laufenden Kriegsproduktion.
1950: 27. Januar: Ford US wird direkter Eigentümer der kontinentalen Ford-Unternehmen, die bisher von Ford Britain koordiniert wurden.
1950 Oktober: Die auf der Olympia Motor Show präsentierten Neumodelle Consul und Zephyr sind die ersten Fords mit selbsttragender Karosserie und obengesteuerten Motoren und die weltweit ersten Fahrzeuge mit McPherson-Federbein-Vorderachse, heutzutage Standard.