Lucien Rosengart (*11.01.1881 Paris † 27.07.1976 Nizza) Automobil-Hersteller, Konstrukteur und Erfinder

1903 Firmengründung - Produktion von Schrauben und Kleinteilen, später Teile für die Automobilindustrie

1909 L. Rosengart leitet seine Firma und wird Direktor von den Citroen Werken. Er bewahrte die Firma Citroen vor dem Konkurs. 1923 wird er Stellvertretender Direktor von Peugeot und rationalisiert die Produktion.

1928 Rosengart baute sein erstes Automobil in Lizenz von Herbert Austin (Austin Seven) und baut weitere Fahrzeuge Lizenz (Dixi und Bantam). Den Bedürfnissen der Franzosen angepasst wurden die verschiedensten Typen und Ausführungen gebaut. Weiters wurde ein Sechszylindermotor mit verlängertem Fahrzeugchassis entwickelt.

Kauf einer weiteren Lizenz (Adler-Werke) und es wurde der Citroen 11CV Motor für frontgetriebene Fahrzeuge verwendet.

Ende der 40er Jahre kam eine neue Karosserie mit einem Achtzylinder Mercury Motor auf den Markt.

Eine Neukonstrucktion war die Ariette und Sagaie. Mit einem 747ccm Motor sollte der Kleinwagen die Firma aus der Krise retten.

1955 wurde die Produktion von Rosengart Automobilen eingestellt.

Rosengart entwickelte u.a. Dynamos für Fahrräder, Taschenlampen mit Dynamo-Antrieb, einen Fahrrad-Hilfsmotors, einen Bootsmotor und einen elektrischen Antrieb für Grammophone.


·< Anfang | < Zurück | Übersicht | Weiter > | Ende >·