Virtuelles Kraftfahrzeug Museum Austria

Krauseco

Ernst Krause & Co

Die Krauseco Werkzeugmaschinen GmbH, ehemals Werkzeug-Maschinenfabrik Ernst Krause & Co., ist eine österreichische Maschinenfabrik und war als Hersteller von Kraftfahrzeugen tätig.

Das Unternehmen wurde 1905 in das Handelsregister Wien einge- tragen. Im Frühjahr 1926 begann die Produktion von Lastendrei- rädern. Der Markenname lautete zunächst Krauseco. Im März 1929 übernahm die Firma Krause die noch vorhandenen Dreiradteile der Monos Fahrzeug AG, die seit 1924 in der Osterleitengasse 5 im 19. Bezirk von Wien ebenfalls Lastendreiräder fertigte.

Außerdem wurde die Reparatur der noch laufenden Monos - Fahrz- euge von der Fa. Krause übernommen. Der Markenname wurde auf Monos geändert. Den Vertrieb übernahm die Motor Import Company Lischka, Wiesenthal & Co. aus Wien.

1939 endete die Kraftfahrzeugproduktion.

1994 erfolgte die Fusion mit den Mauser-Werke Oberndorf Maschi- nenbau GmbH zu einer Unternehmensgruppe.

Fahrzeugtypen
Das Unternehmen stellte Lastendreiräder und Dreirad-Sonderan- fertigungen her. Das einzelne Rad wurde angetrieben und befand sich hinten. Das erste Modell war der K 1. Dieses Modell verfügte über einen Profilrahmen. Für den Antrieb sorgte ein Einbaumotor von J. A. P. mit wahlweise 500 cm³ oder 600 cm³ Hubraum. 1930 folgte der K 2, und 1934 der K 3, beide mit einem Zentralrohr- rahmen. Ab 1937 sorgten im K 4 eigene Motoren für den Antrieb.

AnnoBeschreibungHeute
Krauseco K2

1Zylinder JAP-Motor, 600ccm,
Bauzeit: 1930 - 1934,

Krauseco K4

Ps/kW: 12/8,8 bei 4200U/min, 1Zylinder Viertakt Krauseco-Motor, 560ccm, Krauseco-Hurth-Getriebe,
Bauzeit: 1937 - 1939,


Baujahr 1937
Österreichische Kraftfahrzeug Pioniere und Konstrukteure

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